Psychotherapie / Coaching
Psychotherapie / Coaching
Was ist Ganzheitliche Psychotherapie?
Meine eigene Lebenserfahrung als auch die Lernerfahrungen aus der Arbeit mit Patienten hat mir gezeigt, wie sehr Seele, Körper, Emotionen und Denken in Wechselwirkung zusammen arbeiten. Der Wissenschaftszweig der „Psychoneuroimmunologie“ widmet sich seit Kurzem diesen Zusammenhängen.
Dementsprechend ist es mir ein Anliegen, meine Patienten dabei zu unterstützen, eine Balance gesunden Verhaltens auf diesen vier Ebenen (wieder) zu finden.
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich prinzipiell auf die Therapie von Erwachsenen als auch auf die von Jugendlichen und Kindern.
Werden Kinder mit sog. „psychischen Störungen“ vorgestellt, liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, dass die Eltern aktiv mitarbeiten (ca. 30% bis 80% der Therapiezeit je nach Situation). Die Eltern nehmen ihren Kindern dabei die Rucksäcke ab, welche diese für die Eltern und ihre Vorfahren begonnen haben zu tragen. Parallel dazu werden Kinder unterstützt, zielführende Denk- und Verhaltensmuster einzuüben, um sich im Leben mit einem gesunden Selbstwertgefühl behaupten zu können und auch als soziale Wesen kooperieren zu lernen.
Um das Entstehen von sog. „psychischen Störungen“ zu verstehen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass wir vom Ursprung „Seelenwesen“ sind und wenn wir als Seele auf die Erde kommen, bereits vielfältige Erfahrungen im „Gepäck“ mitbringen. Unsere Seele findet dann ein „spezifisches Arrangement“ (Eltern, Geschwister, Region, Kultur…), um so passende Bedingungen zu erhalten, weiter wachsen zu können. Dem scheint ein verborgener Plan zugrunde zu liegen…
Als Körperwesen im Bauch unserer Mutter und auch in der ersten Zeit danach machen wir nun die ersten wichtigen Erfahrungen, die wir vor allem fühlend wahrnehmen. Gestalten können wir wenig, eher
sind wir diesen Energien ausgeliefert, die somit eine prägende Wirkung entfalten und sich in unserem Nervensystem als Erfahrung einspeichern. Je nach dem, was wir erleben, kann dies wachstumsförderlich (positiver emotionaler Mutter-Kind-Kontakt), traumatisierend (z.B. Zwillingsverlust, Nabelschnur-umschlingung…) oder beides sein.
Parallel geschieht noch ein weiterer sehr bedeutsamer Prozess. Wir kommen in unmittelbaren Kontakt mit dem Energiefeld unserer Eltern, insbesondere unserer Mutter. Dies bietet Chancen und Herausforderungen. Für alles was unsere Eltern an belastenden emotionalen Erfahrungen nicht verarbeitet haben, dienen wir meist unbewusste Projektionsfläche. So kann es also sein, dass ein heranwachsender Sohn von der Mutter früher oder später mit ihrem Vater „verwechselt“ wird, wenn dieser sie oft geschlagen hat…
Diese unbewussten Übertragungsphänomene sind jedoch nicht auf die Eltern begrenzt, einbezogen sind auch die über unsere Eltern transportierten Belastungen der Großeltern, Onkel, Tanten und Urgroßeltern. Somit eröffnet sich ein weites Feld für sogenannte „Verstrickungen“.
Belastungen aus dem Familiensystem
Langjährige Praxiserfahrung zeigt, dass insbesondere bei chronischen oder wiederkehrenden Belastungen der Ursprung in etwa 80% aller Fälle (!) im Familiensystem liegt. Dies bedeutet, dass Betroffene unbewusst „Rucksäcke“ tragen, auf die sie selbst keinen Zugriff haben. Das erklärt, warum oftmals durch jahrelange Therapieerfahrung nur wenig Verbesserung erzielt werden konnte. In dem noch jungen Forschungszweig der Epigenetik wurden diese Zusammenhänge inzwischen nachgewiesen.
Mehr dazu: Auslöser Trauma: „Jede Krankheit hat eine seelische Ursache“, Interview mit Prof. Dr. Franz Ruppert
Die Therapieschritte
Am Anfang führe ich eine Anamnese durch, um das Wesen der „Störung“ genauer zu erfassen und die Lösungsziele der Klienten heraus zu filtern. Dazu frage ich sowohl nach selbst erworbenen Belastungen und Traumata als auch nach familiensystemisch relevanten Belastungen bzw. Belastungen durch Fremdenergien.
Anschließend erfolgt ein sog. „Screening“. Mit Hilfe von Bioresonanz-Methoden (Tensor, kinesiologischer Muskeltest) erfrage ich zunächst, wann, wo und bei wem der Ursprung der Störung zu finden ist. Anschließend werden die am besten geeigneten therapeutischen Methoden gefunden, um auf möglichst direktem Wege Lösungen zu finden bzw. zu entwickeln. Da wir die besondere Gelegenheit haben, im IGZ (www.igz-aachen.com) unmittelbar mit anderen Ärztinnen und Therapeuten zu kooperieren, ist es auch möglich, dass im Laufe des Prozesses eine oder zwei KollegInnen mit ins Boot genommen werden.
Die Therapiemethoden
Auf der Ebene des Fühlens geht es mir darum, Menschen zu unterstützen, festgehaltene Emotionen (Liebe, Trauer, Ohnmacht, Wut...) wahrzunehmen und auszudrücken, um das Nervensystem zu entlasten und die Körperzellen frei zu machen für das Aufnehmen neuer Informationen. Um dies zu erreichen, arbeite ich mit neueren sehr effektiven Methoden, die aus der Traumatherapie bekannt sind:
a) die Klopfakupressur- bzw. Psychokinesiologie-Verfahren nach Dr. Dietrich Klinghardt (MFT) und nach Dr. Fred Gallo (EDxTM), mit dessen Hilfe psychische Umkehrungen (unbewusste Selbstsabotagemuster) lösbar sind und das Körperenergiefeld von blockierenden Gedanken und Gefühlen befreit werden kann.
b) Traumalösungs-fokussierte systemische Aufstellungsarbeit (siehe: Systemaufstellungen)
c) das EMDR nach Francine Shapiro zur Lösung selbst erworbener emotionaler Blockaden und Traumata mittels bilateraler Augenbewegungen oder taktiler Berührungen während eines leichten fokussierten Trancezustandes.
Von besonderer Bedeutung für das seelisch-psychische Wohlbefinden sind gesunde Darmfunktionen, da Darm und Gehirn in unmittelbarer Verbindung miteinander stehen. Insofern ist die Überprüfung sowohl der Darmschleimhaut und der Darmflora ein Qualitätsmerkmal ganzheitlicher Psychotherapie. In bestimmten Fällen, insbesondere bei Depressionen, Burn-Out-Syndrom, Konzentrationsschwäche, ADHS, Lern- und Leistungsstörungen, Essstörungen, Gelenk- und Muskelbeschwerden (Fibromyalgie, Arthritis...), Angststörungen u.a. können die Selbstheilungskräfte durch spezifische Mikronährstoffpräparate oder Neurotransmitter unterstützt werden. (siehe: Stärkung Nerven- und Immunsystem)
Bekanntlich können wir über die Art unseres Denkens unsere Gesundung und Gesunderhaltung wesentlich beeinflussen. Unbewusste Glaubenssätze und Einstellungen, die wir über das Leben allgemein, aber insbesondere bzgl. eines bestimmten Themas entwickelt haben (Bsp.: "Ich habe sowieso nie Glück bei den Frauen!" oder „Das schaffe ich nie!“) können eine massive selbsthypnotische Wirkung entfalten. In der Therapie geht es darum, solche Programme zu identifizieren, dann zu entmachten und durch neue, tauglichere zu ersetzen.
Förderliche Gedankenmuster gelingen meist leichter, wenn die an Negativgedanken gekoppelten Emotionen / Traumata aufgelöst wurden. Reicht dies nicht aus, nutze ich Methoden der Hypnosetherapie, um gewünschte Lösungsprozesse zu verankern bzw. das Unbewusste zu beauftragen, neue Lösungen zu kreieren. In selteneren Fällen kann es dienlich sein, eine sog. Rückführung in die Zeit einer früheren Inkarnation unserer Seele durchzuführen, um auf dieser Erfahrungsebene die Lösungsarbeit zu verrichten. Hierbei wird dann ebenfalls hypnotische Trancearbeit eingesetzt. Unser Unbewusstes hat offenbar die Weisheit, die zur Lösung eines Problems geeigneten Orte und Zeiten ausfindig zu machen, wenn wir uns für diese Möglichkeit öffnen.
Es ist darüber hinaus möglich, dass seelisches Leid hervorgerufen wird durch das Anhaften von Fremdenergien (verirrte Seelen von Verstorbenen) oder durch Attacken von negativen Entitäten. Zeigt sich dies im Laufe der Behandlung oder bereits zu Beginn (Anamnese), können diese Fremdenergien nachhaltig abgelöst werden. Hierzu bedarf es manchmal eines besonderen Settings, bei dem zwei kundige Therapeuten kooperieren müssen.
Tarife:
Psychotherapeutische Leistungen rechne ich nach der Gebührenordnung für Heilpraktker (GebH) ab.
Dies entspricht einem Stundenlohn zwischen 60 und 85 Euro."
Nach Vereinbarung
Telefonsprechsstunde:
Di bis Fr 12:30 - 13:30
Tel: 0049 (0) 241 159 0064
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